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Rieke Süßkow

Regie

Ge­bo­ren 1990 in Ber­lin, stu­dier­te zu­nächst Thea­ter-, Film-, und Me­di­en­wis­sen­schaft in Wien. Ne­ben Hos­pi­tan­zen und As­sis­ten­zen ent­stan­den ers­te ei­ge­ne Re­gie­ar­bei­ten in der frei­en Sze­ne Wiens. Mit ih­rem Re­gie­de­büt »Die Be­au­tyqueen von Leenane« von Mar­tin Mc­Do­nagh (Pre­mie­re 2012) wur­de sie zum in­ter­na­tio­na­len Thea­ter­fes­ti­val Perm ein­ge­la­den. 2014 be­gann sie ihr Stu­di­um der Schau­spiel­re­gie an der Thea­ter­aka­de­mie Ham­burg. Sie war wäh­rend des Stu­di­ums Sti­pen­dia­tin der Stu­di­en­stif­tung des deut­schen Vol­kes, ge­wann ge­mein­sam mit Em­re Akal den Ju­ry­preis des 10.Nach­wuchs­wett­be­werbs am Thea­ter Dra­chen­gas­se in Wien für Akals Ur­auf­füh­rung »Hei­mat in Do­sen« und in­sze­nier­te Schnitz­lers »Traum­no­vel­le« am Staats­thea­ter Braun­schweig.

Nach dem Stu­di­um grün­de­te sie ge­mein­sam mit Küns­ter*in­nen aus lang­jäh­ri­gen Ar­beits­be­zie­hun­gen den halli­masch kom­plex, in des­sen Rah­men ih­re Ab­schluss­in­sze­nie­rung »Me­dea« ent­stan­den ist (Pre­mie­re März 2019 auf Kamp­na­gel). Mit der Ar­beit wur­den sie zum Fast For­ward Fes­ti­val des Staats­schau­spiel Dres­den und dem FI­AT Fes­ti­val Mon­te­ne­gro ein­ge­la­den. Dort ge­wann sie den Preis für die bes­te Re­gie. Ih­re Ur­auf­füh­rung von Ke­vin Ritt­ber­gers »Iki.Ra­di­kal­mensch« am Thea­ter Os­na­brück wur­de ne­ben dem Ra­di­kal Jung zu den Mül­hei­mer Thea­ter­ta­gen 2020 ein­ge­la­den. Au­ßer­dem ist sie ge­mein­sam mit Meh­di Mo­rad­pour Teil der ers­ten Mül­hei­mer Stü­cke­werk­statt in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Schau­spiel­haus Wien. In der Spiel­zeit 20/21 fei­er­te sie mit »Elek­tra. Ein Familienalbum« am Ber­li­ner En­sem­ble Pre­mie­re und prob­te am Schau­spiel­haus Wien die Uraufführung von Anna Neatas »Oxy­to­cin Ba­by«, des­sen Pre­mie­re auf­grund der Pan­de­mie auf­ge­scho­ben ist. Ih­re Thea­ter­ar­bei­ten be­we­gen sich an der Schnitt­stel­le zwi­schen Schau­spiel, Cho­reo­gra­fie, In­stal­la­ti­on und rhyth­mi­scher Kom­po­si­ti­on.

Projekte mit hallimasch komplex